Sarracenia

Sarracenia – die Schlauchpflanze

 

 

 

Allgemeines:

 

Die erste Sarracenia 1601 entdeckt wurden. Jedenfalls ist die zurzeit älteste Beschreibung von 1601 zu finden. 1773 wurde sie dann zuehren von Dr. M. S. Sarrazin Sarracenia genannt. Also fleischfressend wurde sie aber erst später beschrieben.

Die Schlauchpflanze ist ausschließlich in Nordamerika beheimatet.

 

 

Aussehen:

 

Die Sarracenia hat 2 verschiedene Blattarten. Die Sommerblätter und die Winterblätter. Die Sommerblätter sind die bekannten Schläuchen, welche die Fallen sind. Die Winterblätter sind ausschließlich für die Überwinterung da, wobei diese bei S. oreophila am stärksten auftreten. Diese haben keine bzw. nur eine kleine Öffnung.

Die Blüten sind relativ kompliziert aufgebaut und je nach Art farblich unterschiedlich.

 

 

Kultur:

 

Da die Sarracenia in Nordamerika, also in gemäßigten Breiten liegt, ist sie winterhart. Wobei die Arten psittacina und oreophila nur nach Eingewöhnung Fröste abkönnen. Sonst sind diese kein Problem. Die Überwinterung sollte bei höchstens 10°C erfolgen.

Sie kann ganzjährig im Anstau stehen.

Nur bei S. purpurea sollte man Wasser in die Schläuche füllen, da sie mit dem Wasser ihre Beute fängt. Bei den anderen ist dies nicht nötig und auch nicht ratsam.

Licht sollte im Sommer genügend vorhanden sein (Sonnenlicht im Garten). Bei der Winterruhe ist nicht allzu viel Licht nötig. Teilweise sollen sie sogar im dunklen Keller gut überwintern.

 

 

Vermehrung:

 

Die vegetative Vermehrung, also über Samen ist möglich. Dies dauert aber mehrere Jahr bis die Pflanzen blühfähig sind.

Da ist die vegetative Vermehrung einfacher und schneller.

Dies geht durch Rhizomteilung und durch das Abtrennen von Tochterpflanzen.

Bei der Rhizomteilung wird das Rhizom in 2 Teile geschnitten und wieder eingetopft. Dabei ist zu beachten, dass man nur starke Pflanzen nehmen sollte, da es sehr anstrengend für die Pflanze ist.

Eine Pflanze bildet mit der Zeit Tochterknollen, welche einfach abgetrennt werden können.

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