Aldrovanda

Aldrovanda – die Wasserfalle

 

 

 

Allgemein:

 

Aldrovanda ist mit einer Art monotypisch. Diese Art nennt sich Aldrovanda vesiculosa

Sie wurde von Leonard Plukenet im Jahre 1691 unter dem Namen „lenticula palustris indica“ erstmalig beschrieben, nachdem er sie aus Indien mit nach Europa brachte. Dann wurde sie 1753 noch einmal von Linné beschrieben.

Ihre Verbreitungsgebiete sind Afrika, Europa, Australien, Asien und Amerika. Je nach Standort wird sie als dementsprechenden Klon bezeichnet. Einige Klone sind sogar winterhart.

Sie fangen ihre Beute, welche kleine Mikroorganismen oder Wasserflöhe sind, durch Klappfallen. Eigentlich wie die Venusfliegenfalle (Dionaea muscipula), nur viel kleiner.

 

 

Aussehen:

 

Zum Aussehen von Aldrovanda ist nicht sehr viel zu sagen.

Sie sieht im Groben so aus wie die Wasserpest ( ist eine Pflanze, keine Krankheit). Nur dass an der Pflanze noch kleine Fallen hängen.

 

 

Kultur:

 

Die Kultur wird als recht schwierig beschrieben, wobei ich mich diesbezüglich noch nicht beschweren kann.

Aldrovanda ist ausschließlich aquatisch.

Als Substrat wird ein Torf-Sand-Ton-Binsen-/Schilfblätter empfohlen. Dann sollte man in das Becken noch Binsen pflanzen. Nach einigen Kulturberichten soll es sich positiv auf das Überleben der Pflanze auswirken. Ich habe mir dafür Zwergbinsen gekauft, weil diese nicht so weit aus dem Wasser ragen.

Die winterharten Klone sollten auch ihre Ruhepause bei 5°C bekommen.

 

 

Vermehrung:

 

Über Aldrovandasamen kann ich nicht sehr viel sagen. Nur, dass man sie wohl einfach in das Becken kippt und sich daraus Pflanzen entwickeln.

Weiterhin gibt es die natürliche Teilung.

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